[Rezension] Für immer im Dezember

Klappentext

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden …

„Hör zu, es tut mir leid, ich wollte dir nie wehtun…“
– Emily Stone

Meinung

Die Covergestaltung ist schön winterlich gestaltet mit Londoner Sehenswürdigkeiten.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig und sehr angenehm zu lesen. Dennoch war es sehr ungewohnt in der dritten Person zu lesen.

Die Geschichte beginnt zwei Tage vor Weihnachten und verteilt sich über ein Jahr. Die Autorin beschreibt alles sehr emotional und tiefgründig und die Protagonisten wirken sympathisch und authentisch. Das Setting ist wirklich sehr schon und besonders die Szenen im Dezember auf dem Londoner Weihnachtsmarkt haben mir sehr gut gefallen. Josies Vergangenheit und ihre Gefühlswelt fand ich total bewegend.

Es ist eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte, welche eine dramatische und unvorhersehbare Wendung annimmt. Es ist sehr langatmig, aber dennoch mit vielen Wendungen. Eine tolle Geschichte über Liebe, Freundschaft und Selbstverwirklichung, aber auch um Verlust und Trauer.

Mein Fazit

Das Ende hat mich sehr mitgenommen, aber trotz der Traurigkeit war es ein schönes Ende, welches das Herz schmelzen lässt.

Q:
Wie gefällt dir das Setting?

Eure Sabrina

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