[Rezension] Whitestone Hospital – Drowning Souls
Taschenbuch | 432 Seiten ISBN: 978-3-7363-1654-6 Erscheinungsdatum: 27.01.2023 Verlag: LYX Autoin: Ava Reed |
Klappentext
Alles, was ich mein Leben lang aufgebaut habe, die Mauern, die Fassade, meine Schutzschilde – alles wird zu Chaos
Als es im Whitestone Hospital zu einem verheerenden Unfall kommt, steht die Welt für einen Moment still. Die Assistenzärztin Dr. Sierra Harris ist eine der Ersten vor Ort, doch dass unter den Verletzten ausgerechnet ihr Kollege Mitch Rivera ist, reißt ihr den Boden unter den Füßen weg. Sierra will sich von ihm fernhalten, will nichts von alldem an sich heranlassen, denn um eine Top-Herzchirurgin zu werden, kann sie keine Ablenkung gebrauchen. Dabei hat Mitch sich längst in ihre Gedanken geschlichen – und in ihr Herz …
Erster Satz
So fühlt es sich also an, Angst zu haben.
Ava Reed
Meinung
Nachdem Band 1 mit einem unvorhersehbaren Cliffhanger geendet ist, habe ich sehnsüchtig auf Band 2 gewartet. Auch dieses Cover finde ich wunderschön, die Farben sind schön dezent mit der Illustration. Der Schreibstil von Ava Reed ist sehr flüssig.
Am Anfang des Buches gibt es noch eine Triggerwarnung: Blut, Verletzungen, Brandwunden, Narben, Albträume, PTBS, Krankenhausalltag, inklusive Tod.
Band 2 schließt an Band 1 an, aber dennoch ist etwas anders, denn diesmal sind die Hauptprotagonisten Sierra und Mitch, aber auch von Laura und Nash kann man einiges lesen. Nach der Explosion macht sich Sierra sehr viele Vorwürfe, dass sie Mitch nicht schneller helfen konnte. Gerne wollte sie mehr tun, auch viele andere Kollegen Hilfen, diese schlechte Gefühl trägt sie die ganze Zeit bei sich.
Sierra kann Mitch eigentlich nicht leiden, dennoch besucht sie ihn sehr häufig am Krankenbett, wenn er schläft. Schläft er überhaupt? Oder bekommt er alles mit. Beide Protagonisten erlitten dabei ein Traumata, welches in der Geschichte sehr gut dargestellt wird.
Was besonders heraus sticht ist der Krankenhausalltag, die Belastungen wie Überstunden und der Personalmangel, dennoch hat mir etwas Tiefe in den Behandlungen gefehlt.
Fazit
Das Buch hat sich sehr gut gelesen, dennoch hat mich die Protagonistin Sierra etwas genervt, mit Ihrer Art und ihrem Denken. Gerne hätte ich Mich etwas näher kennen gelernt. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass sich manche Passagen in die Länge ziehen, manches hätte man noch vertiefen können. Auch dieses Band endet mit einem Cliffhanger, ich bin gespannt auf den 3. Band und freue mich die neuen Protagonisten kennenzulernen. Auch wenn es in jedem Band andere Protagonisten gibt, kann ich euch nur empfehlen von Band 1 anzufangen zu lesen, da die Geschichten aufeinander aufbauen.
Q:
Liebt ihr medizinische Bücher/Geschichten?
Eure Sabrina
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