[Rezension] ARCADIA – Die Auserwählten

Über die Autorin

1990, also mit 10, glaubte Yasmin Dreyer fest daran, dass sie mal Detektivin werden würde. Oder Archäologin. Oder Perlentaucherin. Auf jeden Fall jemand, der viele Geschichten erzählen könnte. Ob von Kriminalfällen, Ausgrabungen oder Schatzsuchen, da wollte sie sich nicht festlegen. Später, nach einem Ausreißer zum Fernsehen, wurde ihr klar, dass sie sich nie hatte auf etwas festlegen müssen, weil die Magie der Buchstaben alles miteinander vereinen kann. Heute lebt sie in Niedersachsen und liebt es, auf dem Papier alles erzählen und sein zu können, was sie möchte.

Klappentext

Ben und Emily würden beide alles geben, um im Elite-Internat »Arcadia« aufgenommen zu werden. Emily stellt sich dafür sogar der lebensgefährlichen Aufnahmeprüfung. Sie möchte nichts lieber, als ihre besondere technische Begabung in den Dienst der Menschheit zu stellen, und an der hochgeheimen Akademie werden die Techniken der Zukunft entwickelt. Ben hingegen schmuggelt sich unter falscher Identität dort ein, denn er hat sich von einem Technikkonzern anheuern lassen, um dort zu spionieren. Doch schon bald ereignen sich auf der abgeschiedenen Insel im Atlantik mysteriöse Vorkommnisse, und beide müssen sich der Tatsache stellen, dass sich hinter den Kulissen der renommierten Schule ein ungeheures Geheimnis verbirgt …

Zwei Jugendliche im Wettlauf mit der Zeit auf einer unmöglichen Mission – ein Pageturner mit ungeheurer Sogwirkung

Erster Satz

Bens Herz pochte so wild, dass er das Gefühl hatte, es würde sich gleich überschlagen.
Yasmin Dreyer

Meinung

Der Schreibstil von Yasmin Dreyer ist sehr fließend und angenehm zu lesen, ist man einmal drin, dann wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Hauptprotagonisten Emily und Ben wechseln in den Kapiteln die Perspektiven und es wird aus ihrer Sicht erzählt. Die Covergestaltung passt perfekt zu dem Thema des Buches.

Ich habe einen sehr guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Emily und Ben bekommen. Emily ist eine total liebe und zielstrebige Person. Ben ist ein sehr netter Charakter, der seine Ziele vor Augen hat und alles was jeden macht, damit es ihnen besser geht. Beide Protagonisten lernen sich auf der Academy (eine Eliteschule) kennen.

Die Story ist auch mal etwas anderes, was ich vorher wahrscheinlich nie gelesen hätte, denn bei voranschreitende Technik bin ich raus, dennoch ist die Thematik sehr interessant und Zukunftsorientiert, denn in dem Buch geht es um das Jahr 2050.

Bewegt haben mich 2 nicht vorhersehbare Dinge, ich frage mich wie man so grausam sein kann, ich habe eine Prognose wer der oder die Übeltäterin sein kann, daher muss schnell der 2. Band her.

Fazit

Ich kann nur sagen, dass ich keine Drohne haben möchte und wenn unsere Zukunft so wird, dann habe ich Angst davor. Yasmin Dreyer hat ein tolles Debüt geschaffen mit einer herausragenden Thematik, die zum Nachdenken anregt.

Q: Magst du Dilogien?

Eure Sabrina

||>>Anzeige „Rezensionsexemplar“<<||

Ähnliche Rezension:
Two Sides of the Dark
One Side of the light