Rezension

[Rezension] All that we never were

Taschenbuch | 432 Seiten
ISBN: 978-3-453-42950-5
Erscheinungsdatum: 27.03.2024

Verlag: Heyne

Autorin: Alice Kellen

Klappentext

Leah Jones liebte ihr Leben. Doch seit dem plötzlichen Verlust ihrer Eltern kommt sie morgens kaum aus dem Bett. Ihr Bruder ist ihr einziger Halt, bis er aus beruflichen Gründen wegzieht und Leah das Gefühl hat, vollkommen allein zu sein. Da beschließt Axel Nguyen, der beste Freund ihres Bruders, sie bei sich aufzunehmen. Er ist fest entschlossen, die Mauern einzureißen, die sie um sich herum errichtet hat. Womit er nicht rechnet, ist, dass er bald mehr als Freundschaft für Leah empfindet. Die Anziehung zwischen ihnen wird immer größer, doch um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen, ist Axel bereit, alles zu tun. Selbst wenn es bedeutet, Leah erneut das Herz zu brechen.


„Ich malte, bis der Himmel so dunkel war wie das Bild.“

– Alice Kellen

Meinung

Die Covergestaltung ist sehr farbenfroh und ich fühlte mich gleich angesprochen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr angenehm zu lesen, die Schreibweise hat mich sehr gefesselt.

Die Geschichte wird aus Leah’s und Oliver’s Perspektive erzählt. Perspektivwechsel finde ich immer sehr gut, den hier kann man sich auch in den anderen Protagonisten hineinversetzen.
Nach dem Tod der Eltern von Leah ist alles nicht mehr wie es vorher war. Leah befindet sich am Anfang der Geschichte in einer leichten depressiven Stimmung, ich konnte hier mit Leah richtig mitfühlen. Zum Glück hat sie Alex an ihrer Seite, der sie Stück für Stück aus ihrem Loch raus holt, um ihr Leben wieder fröhlicher und gesünder zu gestalten.

Es dauert eine Weile bis es in er Handlung auf den Punkt kommt. Ich habe etwas gezweifelt bei dem Altersunterschied, denn den finde ich schon sehr krass, vor allem weil Leah erst 19 Jahre alt ist und Alex schon 29. Es hat gezeigt, dass das Alter keine Rolle spielt.

Interessant finde ich die freundschaftliche Beziehung zwischen Axel und Oliver, vor allem, dass sie sich schon über viele Jahre kennen, aber ob das gut geht und was Vorrang hat, ob Freundschaft oder Liebe, ist fraglich. Emotionen kommen hier nicht zu kurz.

Mein Fazit

Die Geschichte ist eine leichte Lektüre für Zwischendurch bzw. für deinen Sommerurlaub. Allerdings ist es eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Besonders gut fand ich, wie die Autorin es geschafft hat durch Farben und Musik die Gefühle und Emotionen zum Ausdruck zu bringen.

Eure Sabrina

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